„Tanz...!“ ruft sie ihm nochmal, höhnisch, wie zur Aufmunterung, „Tanz...!“ Da wird ganz von ihm abgelassen und er baumelt frei im Strick, schlingert eilig um die eigene Achse. Sie sehen ihm zu; sehen zu, wie ihm der Strang den Körper verkrampft, wie sein gequältes Gesicht nur vage Muster in den schwarzen Sack zu zeichnen vermag, den sie ihm über den Kopf gestülpt haben. Unter dem Eindruck der mitleidsfreien Strangulation zappelt er zunehmend heftiger, strampelt mit seinen Beinen immer wilder.
So sinnlos,
so hilflos!
Aber auch so schön...!
Immer leidenschaftlicher zappelt er vor ihnen, immer hoffnungsloser, stellt er seinen intimen Todestanz zur Schau, auf

Sie haben Recht an ihm gehandelt; es an ihm vollstreckt. In einer perfekten Horizontale, hängt das Stück Fleisch vor ihnen herunter. Sie haben ihn hingerichtet. Was bleibt, ist den schmutzigen Fleck, den seine niederträchtige Existenz hinterlassen hat, mit einem Tuch fortzuwischen.
Und ein Protokoll anzulegen:
„Verfahren:..? Fein säuberlich aufgeknüpft, wie ein andalusisches Windhündchen... Nein...! Hmm... Der Schuldhafte wurde durch... wurde vorschriftsgemäß durch den Strang... vom Leben in den Tod überführt... So...!“ „Dauer der Durchführung des Verfahrens:...? Mal sehen... das sind... fünf Minu...“