Montag, Januar 02, 2006

Jahresrückblick; Ausblick

An folgenden Tagen im Jahr 2005 wurde bei LouisQuit ein Orgasmus durch Strangulationen herbeigeführt:

Dem 17. Januar 2005,
dem 18. Januar 2005,
dem 20. Januar 2005,
dem 21. Januar 2005,
dem 22. Januar 2005,
dem 26. Januar 2005,
dem 6. Februar 2005,
dem 15. Februar 2005,
dem 19. Februar 2005,
dem 22. Februar 2005,
dem 22. Februar 2005,
dem 9. März 2005,

dem 21. März 2005,
dem 24. März 2005,
dem 1. März 2005,
dem 5. März 2005,
dem 6. April 2005,
dem 11. April 2005,
dem 14. April 2005,
dem 22. April 2005,
dem 6. Mai 2005,

dem 9. Mai 2005,
dem 19. Mai 2005,
dem 24. Mai 2005,
dem 25. Mai 2005,
dem 13. Juni 2005,
dem 14. Juni 2005,
dem 20. Juni 2005,
dem 25. Juni 2005,
dem 30. Juni 2005,
dem 8. Juli 2005,
dem 19. Juli 2005,
dem 28. Juli 2005,
dem 1. August 2005,

dem 9. August 2005,
dem 29. August 2005,
dem 4. August 2005,

dem 8. August 2005,
dem 18. August 2005,
dem 25. August 2005,
dem 6. September 2005,

dem 14. September 2005,
dem 27. September 2005,
dem 3. Oktomber 2005,

dem 28. Oktober 2005,
dem 2. November 2005,
dem 8. November 2005,
dem 28. November 2005,
dem 6. November 2005,
dem 12. Dezember 2005,
und dem 16. Dezember 2005

Das Resumee des vergangenen Jahres.

Nach außen hin führtest du ein geregeltes Leben, du hattest Erfolg...; und glückliche Momente...
Aber dann war da noch dein anderes Leben, das... privat, das... anonym abgelaufen ist, in jeder Hinsicht.
Niemand wirklich kennt diese Seite von dir, bzw. sieht sie. Das Einzige was nach außen führt ist dein Blog, das so wie es ist, gar nicht geführt werden dürfte. So wie du dein Leben eigentlich gar nicht führen dürftest, das aber dennoch andauert.

Was wird das neue Jahr für dich bringen?
Wirst du die Bestimmung deiner Existenz einlösen, indem du, von der Schlinge schlappstranguliert, ein letztes Mal ejakulierst? Wirst du einsam und alleine, mit nichts als den neuen Schläppchen an deinen Füßen abtreten. Oder wird es eine frigide Quälerin sein, die dir einen konvulsiven Abgang bereiten wird? Oder wird es einfach so weitergehen wie bisher auch?

Jetzt hast du kurz durchgeatmet. Und glaubst einen Moment lang doch tatsächlich, das wäre es gewesen, für heute. Dabei weißt du doch ganz genau, dass das nur ein kurzes Aufflackern der Vernunft ist, bevor wieder die Leidenschaft mit aller Macht zurückkommt. Der du ja am Ende noch immer gefolgt bist, der du auch künftig immer hörig bleiben wirst.
Und ja, auch die Droge ist wichtig. Auch wenn du dich am Ende nicht auf sie herausreden kannst. Weil die Droge nur das zu Tage fördert, was du in Wirklichkeit bist, weil du sie selbst bist; die du benutzt, wie du von dir selbst benutzt wirst.
Das ist dein Stigma, das dich immer als du selbst ausweißen wird.

Und das ist auch gar nicht weiter tragisch... Das ist einfach so.
Man muss sich das nur immer wieder aufs Neue vor Augen halten!
Und das publizierst du jetzt, piggy!

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